Bildproportionen anpassen
Hat ein Bild andere Proportionen als das Papier auf dem es ausgedruckt werden soll, muss es durch Erweiterung der Arbeitsfläche an dieses angepasst werden.
Das Ergebnis sieht einem mit Passepartout versehenem Bild ähnlich.
Wie man die Arbeitsfläche passend erweitert seht ihr in dieser Kurzanleitung. Sie besteht aus Screenshots mit einigen Anmerkungen. Um die Anmerkungen zu verdeutlichen sind manche Stellen mit einer roten Ellipse oder rotem Kreis markiert.
Die Arbeitsgänge wurden mit Photoshop CS4 erstellt, sind aber entsprechend angepasst mit anderen Bildbearbeitungs-programmen umsetzbar.
Das Ergebnis sieht einem mit Passepartout versehenem Bild ähnlich.
Wie man die Arbeitsfläche passend erweitert seht ihr in dieser Kurzanleitung. Sie besteht aus Screenshots mit einigen Anmerkungen. Um die Anmerkungen zu verdeutlichen sind manche Stellen mit einer roten Ellipse oder rotem Kreis markiert.
Die Arbeitsgänge wurden mit Photoshop CS4 erstellt, sind aber entsprechend angepasst mit anderen Bildbearbeitungs-programmen umsetzbar.
Als erstes wird das zu bearbeitende Bild geöffnet:
Nach dem Öffnen erscheint in der Ebenenpalette eine Bildminiatur, der Ebenenname („Hintergrund“) und ein kleines Vorhängeschloss. Das Schloss schützt die Ebene vor versehentlicher Bearbeitung. Für unsere Zwecke muss es im nächsten Schritt entfernt werden.
Nach dem Öffnen erscheint in der Ebenenpalette eine Bildminiatur, der Ebenenname („Hintergrund“) und ein kleines Vorhängeschloss. Das Schloss schützt die Ebene vor versehentlicher Bearbeitung. Für unsere Zwecke muss es im nächsten Schritt entfernt werden.
Um die Hintergrund-Ebene zu entsperren und umfangreiche Bearbeitungen zuzulassen klickt man doppelt auf die Fläche hinter dem Namen „Hintergrund“.
Es erscheint ein neues Fenster mit dem Vorschlag den Namen der Ebene in „Ebene 0“ zu ändern. Man kann den Vorschlag so akzeptieren oder einen anderen eingeben.
Mit Klick auf OK wird der Name der Ebene geändert und gleichzeitig verschwindet das Vorhängeschloss.
Die Ebene ist nun für unsere Bearbeitung freigegeben.
Es erscheint ein neues Fenster mit dem Vorschlag den Namen der Ebene in „Ebene 0“ zu ändern. Man kann den Vorschlag so akzeptieren oder einen anderen eingeben.
Mit Klick auf OK wird der Name der Ebene geändert und gleichzeitig verschwindet das Vorhängeschloss.
Die Ebene ist nun für unsere Bearbeitung freigegeben.
Im nächsten Schritt klickt man in der oberen Leiste auf „Bild“ und wählt im Untermenü „Bildgröße...“ Es erscheint ein neues Fenster.
In diesem Dialog müssen nun einige Eingaben vorgenommen werden. Als erstes wird bei „Bild neu berechnen mit:“ das Häkchen ausgeblendet.
Nun wird bei „Auflösung“ ein Wert zwischen 200 und 300 eingegeben.
Je nach eingegebenen Wert erscheinen bei „Breite“ und „Höhe“ die tatsächlichen, physikalischen Abmaße des Bildes.
So groß wird das Bild im Ausdruck wiedergegeben.
Je höher der bei „Auflösung“ eingegebene Wert, um so besser die Bildqualität. Hier muss man manchmal Kompromisse eingehen.
Sind die Eingaben abgeschlossen beendet man den Dialog mit Klick auf „OK“.
Je nach eingegebenen Wert erscheinen bei „Breite“ und „Höhe“ die tatsächlichen, physikalischen Abmaße des Bildes.
So groß wird das Bild im Ausdruck wiedergegeben.
Je höher der bei „Auflösung“ eingegebene Wert, um so besser die Bildqualität. Hier muss man manchmal Kompromisse eingehen.
Sind die Eingaben abgeschlossen beendet man den Dialog mit Klick auf „OK“.
Im nächsten Schritt klickt man in der oberen Leiste auf „Bild“ und wählt im Untermenü „Arbeitsfläche...“
Es erscheint ein neues Fenster.
Es erscheint ein neues Fenster.
Auch in diesem Dialog müssen einige Eingaben vorgenommen werden.
Als erstes muss darauf geachtet werden, dass bei „Anker“ alle Pfeile vom Zentrum ausgehend nach außen zeigen. Diese Einstellung ist zwar standardmäßig, sollte aber überprüft werden.
Die Pfeile bestimmen in welche Richtung die Arbeitsfläche erweitert wird. In diesem Fall in alle Richtungen. Durch einen Klick auf eine der neun Flächen kann auch eine andere Richtung bestimmt werden, wenn dies erforderlich ist.
Das Häkchen bei „Relativ“ muss entfernt werden. Man sieht nun bei „Breite“ und „Höhe“ die zuvor eingestellten Maße des Bildes. Im nächsten Schritt werden wir die Arbeitsfläche für unsere Zwecke erweitern:
Als erstes muss darauf geachtet werden, dass bei „Anker“ alle Pfeile vom Zentrum ausgehend nach außen zeigen. Diese Einstellung ist zwar standardmäßig, sollte aber überprüft werden.
Die Pfeile bestimmen in welche Richtung die Arbeitsfläche erweitert wird. In diesem Fall in alle Richtungen. Durch einen Klick auf eine der neun Flächen kann auch eine andere Richtung bestimmt werden, wenn dies erforderlich ist.
Das Häkchen bei „Relativ“ muss entfernt werden. Man sieht nun bei „Breite“ und „Höhe“ die zuvor eingestellten Maße des Bildes. Im nächsten Schritt werden wir die Arbeitsfläche für unsere Zwecke erweitern:
Im gleichen Dialog werden nun die neuen Maße in Höhe und Breite eingegeben. In unserem Fall 75cm (750mm) und 50cm (500mm). Mit Klick auf „OK“ wird der Dialog beendet. Das Bild sieht nun wie folgt aus:
Das Bild befindet sich mittig in einem weiß-grau kariertem Feld. Die Karos stellen Transparenz dar und müssen nun durch eine Farbe ersetzt werden.
Dazu erstellen wir eine neue Ebene. Dazu klicken wir in der oberen Leiste auf „Ebene“; dann auf „Neu“; und anschließend auf „Ebene...“.
In der Ebenenpalette erscheint nun eine zweite „leere“, sprich transparente Ebene.
Diese muss nun in der Ebenenpalette nach unten, also unterhalb unserer „Bildebene“ verschoben werden.
Diese muss nun in der Ebenenpalette nach unten, also unterhalb unserer „Bildebene“ verschoben werden.
Dazu klickt man in der Ebenenpalette auf die Fläche hinter dem Namen „Ebene 1“ hält die Maustaste fest und zieht nun die obere Ebene unter die untere. Die Maustaste wird losgelassen und die Reihenfolge in der Ebenenpalette ist geändert.
Als nächstes wird die leere Ebene mit einer Farbe gefüllt.
Als nächstes wird die leere Ebene mit einer Farbe gefüllt.
Eine passende Hintergrundfarbe wäre hier „Schwarz“, aber auch jede andere Farbe ist denkbar.
Für den schwarzen Hintergrund wählen wir zuerst „schwarz“ als Vordergrundfarbe. Hierzu klick man auf die kleinen mit „1“ markierten Quadrate. Nun wählt man das Füllwerkzeug, markiert mit „2“.
Bevor die Ebene gefüllt werden kann, muss man darauf achten, dass sie in der Ebenenpalette aktiviert ist. Man erkennt es durch andersfarbige Farbe, hier Blau.
Für den schwarzen Hintergrund wählen wir zuerst „schwarz“ als Vordergrundfarbe. Hierzu klick man auf die kleinen mit „1“ markierten Quadrate. Nun wählt man das Füllwerkzeug, markiert mit „2“.
Bevor die Ebene gefüllt werden kann, muss man darauf achten, dass sie in der Ebenenpalette aktiviert ist. Man erkennt es durch andersfarbige Farbe, hier Blau.
Mit dem Füllwerkzeug klick man nun im Bild auf eine beliebige Stelle. Die transparente Ebene wird nun mit Schwarz gefüllt.
Man sieht es auch deutlich in der Ebenenpalette.
Eigentlich wäre hier schon Schluß. Wer mit dem Ergebnis zufrieden ist speichert nun das Bild am besten als .jpg und schickt es per Internet zu einem Dienstleister, z.B. Aldi, DM oder Lidl.
Wer noch einen Zierrahmen um sein Bild haben möchte folgt den weiteren Schritten dieser Anleitung.
In diesem Beispiel habe ich zwei weiße, dünne Rähmchen um das eigentliche Bild gelegt. Je nach Einstellung der einzelnen Parameter sind sehr viele weitere Variationen möglich.
Man erzeugt den feinen Doppelrahmen wie folgt:
Man sieht es auch deutlich in der Ebenenpalette.
Eigentlich wäre hier schon Schluß. Wer mit dem Ergebnis zufrieden ist speichert nun das Bild am besten als .jpg und schickt es per Internet zu einem Dienstleister, z.B. Aldi, DM oder Lidl.
Wer noch einen Zierrahmen um sein Bild haben möchte folgt den weiteren Schritten dieser Anleitung.
In diesem Beispiel habe ich zwei weiße, dünne Rähmchen um das eigentliche Bild gelegt. Je nach Einstellung der einzelnen Parameter sind sehr viele weitere Variationen möglich.
Man erzeugt den feinen Doppelrahmen wie folgt:
In der Ebenenpalette klickt man bei gehaltener Strg-Taste einmal auf die Miniatur in der unser Bild abgebildet ist. Damit erzeugt man eine Auswahl (laufende Linie, auch als Ameisenlinie bezeichnet) um das Bild herum.
Aufbauend auf dieser Auswahl erzeugen wir unseren ersten Rahmen.
Aufbauend auf dieser Auswahl erzeugen wir unseren ersten Rahmen.
Im Dialog klicken wir bei „Position“ „außen“ an.
Bei „Kontur füllen“ und „Breite“ 6px eingeben.
Bei „Farbe“ ist im Beispiel schwarz vorgewählt, das müssen wir ändern, da ein schwarzer Rahmen auf schwarzem Hintergrund recht sinnlos ist ☺.
Um die Farbe zu ändern, klickt man auf die aktuelle Farbfläche. Es erscheint ein weiteres Fenster „Konturfarbe wählen“.
Bei „Kontur füllen“ und „Breite“ 6px eingeben.
Bei „Farbe“ ist im Beispiel schwarz vorgewählt, das müssen wir ändern, da ein schwarzer Rahmen auf schwarzem Hintergrund recht sinnlos ist ☺.
Um die Farbe zu ändern, klickt man auf die aktuelle Farbfläche. Es erscheint ein weiteres Fenster „Konturfarbe wählen“.
Im Beispiel habe ich mich für Weiß entschieden. Der schnellste Weg um Weiß auszuwählen ist bei „L:“ den Wert 100 und bei „a:“ sowie „b:“ jeweils Null einzugeben. Andere Farben kann man durch einen Klick ins Farbfeld und durch verschieben der Regler am Farbbalken auswählen.
Der Dialog wird mit Klick auf „OK“ geschlossen.
Im Screenshot ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Im Fenster „Kontur füllen“ sollte bei „Position“, „Außen“ und nicht „innen“ angewählt sein.
Die Positionen: „Innen“, „Mitte“ und „Außen“ bestimmt die Lage der Kontur in Bezug auf die aktivierte Auswahl. Bei „Innen“ wird die Kontur innerhalb der Auswahl erzeugt und würde unser Bild in der Konturbreite verdecken.
Bei „Mitte“ wird die Kontur je zur Hälfte innen und außen erzeugt. Und bei „Außen“ außerhalb der Auswahl. Hierbei verdeckt die Kontur das Bild nicht.
Ist man mit allen Eingaben fertig schließt man das Fenster „Kontur füllen“ mit einem Klick auf „OK“.
Der Dialog wird mit Klick auf „OK“ geschlossen.
Im Screenshot ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen. Im Fenster „Kontur füllen“ sollte bei „Position“, „Außen“ und nicht „innen“ angewählt sein.
Die Positionen: „Innen“, „Mitte“ und „Außen“ bestimmt die Lage der Kontur in Bezug auf die aktivierte Auswahl. Bei „Innen“ wird die Kontur innerhalb der Auswahl erzeugt und würde unser Bild in der Konturbreite verdecken.
Bei „Mitte“ wird die Kontur je zur Hälfte innen und außen erzeugt. Und bei „Außen“ außerhalb der Auswahl. Hierbei verdeckt die Kontur das Bild nicht.
Ist man mit allen Eingaben fertig schließt man das Fenster „Kontur füllen“ mit einem Klick auf „OK“.
Der dünne Rahmen um das Bild ist wegen der „Ameisenlinie“ noch nicht zu sehen, er liegt darunter.
Den zweiten Rahmen erzeugen wir im nächsten Schritt:
Die noch bestehende Auswahl (Ameisenlinie) wird zuerst vergrößert, transformiert.
Dazu klickt man in der oberen Leiste auf „Auswahl“ und im Untermenü auf „Auswahl transformieren“.
Unterhalb der oberen Leiste steht nun die Optionsleiste für das Transformierenwerkzeug und um das Bild wird der Transformationsrahmen sichtbar.
Den zweiten Rahmen erzeugen wir im nächsten Schritt:
Die noch bestehende Auswahl (Ameisenlinie) wird zuerst vergrößert, transformiert.
Dazu klickt man in der oberen Leiste auf „Auswahl“ und im Untermenü auf „Auswahl transformieren“.
Unterhalb der oberen Leiste steht nun die Optionsleiste für das Transformierenwerkzeug und um das Bild wird der Transformationsrahmen sichtbar.
Um die Auswahl gleichmäßig zu transformieren, klickt man zuerst auf das Symbol mit dem Kettenglied (1). Das Kettenglied bedeutet, dass die Transformation proportional durchgeführt wird.
In diesem Beispiel habe ich den Rahmen um 10% erweitert (2). Natürlich kann man eingeben, was man möchte.
Man bestätigt und beendet die Transformation in dem man auf den Haken (3) klickt.
Nun muß noch die Kontur entlang der neuen „Ameisenlinie“ angelegt werden. Diese bildet dann den zweiten Rahmen.
In diesem Beispiel habe ich den Rahmen um 10% erweitert (2). Natürlich kann man eingeben, was man möchte.
Man bestätigt und beendet die Transformation in dem man auf den Haken (3) klickt.
Nun muß noch die Kontur entlang der neuen „Ameisenlinie“ angelegt werden. Diese bildet dann den zweiten Rahmen.
Die Breite 6px habe ich hier beibehalten, auch die weiße Farbe. Die „Position“ : „Innen“, „Mitte“ oder „Außen“ spielt hier keine große Rolle, da kein Motiv verdeckt wird.
Vor dem Speichern kann man noch die Ebenen auf eine Hintergrundebene reduzieren.
Wenn man die Datei als jpg-Datei speichert um sie anschließend zum Ausbelichter zu versenden, dann muss man den vorherigen Schritt nicht ausführen. Das Speichern im jpg-Format zieht immer eine Reduktion auf Hintergrundebene nach sich.
Nun sind wir am Ende der Anleitung angekommen.
Spielt mal mit den Einstellungen für die Konturbreite im „Kontur füllen“-Dialog oder mit dem Vergrößerungsfaktor beim Transformieren des zweiten Rahmens und passt es an euer eigenes Bild an.
Auch der Hintergrund muss nicht zwingend schwarz sein. Weiß oder ein Grauton sind ebenfalls möglich. Wichtig ist, dass es zu eurem Motiv passt. Von bunten Hintergründen würde ich in erster Linie abraten. Sie konkurrieren meist mit dem Motiv und lenken die Aufmerksamkeit vom Bild ab. Das ist aber letzten Endes eine persönliche Geschmacksache.
Wenn man die Datei als jpg-Datei speichert um sie anschließend zum Ausbelichter zu versenden, dann muss man den vorherigen Schritt nicht ausführen. Das Speichern im jpg-Format zieht immer eine Reduktion auf Hintergrundebene nach sich.
Nun sind wir am Ende der Anleitung angekommen.
Spielt mal mit den Einstellungen für die Konturbreite im „Kontur füllen“-Dialog oder mit dem Vergrößerungsfaktor beim Transformieren des zweiten Rahmens und passt es an euer eigenes Bild an.
Auch der Hintergrund muss nicht zwingend schwarz sein. Weiß oder ein Grauton sind ebenfalls möglich. Wichtig ist, dass es zu eurem Motiv passt. Von bunten Hintergründen würde ich in erster Linie abraten. Sie konkurrieren meist mit dem Motiv und lenken die Aufmerksamkeit vom Bild ab. Das ist aber letzten Endes eine persönliche Geschmacksache.