Schon zu Beginn meiner Jugendzeit bin ich mit Fotografie konfrontiert worden.
Am Anfang waren es, ich vermute wie bei jedem anderen auch, Familienbilder, die mich in ihren Bann zogen. Meistens wurden die Bilder wie kleine Schätze behandelt, und bei jeder Familienfeier gab es spannende Geschichten zu den gezeigten Fotos.
Mein Interesse an der Fotografie hat nie nachgelassen, doch der Schritt, selber Bilder mit der Kamera zu schießen, ließ lange auf sich warten. Natürlich habe ich hier und da mal ein Bild gemacht bzw. geknipst, zufrieden stellend waren die Ergebnisse, aber äußerst selten.
Das änderte sich recht schnell als ich, vor ein paar Jahren, einem Fotoklub beitrat.
Dort konnte ich sehr viel von den Erfahrungen der anderen Fotografen profitieren, und so die üblichen Fehler eines Anfängers vermeiden. Mittlerweile kann ich mit den fortgeschrittenen Klub-Mitgliedern mithalten und an Wettbewerben und Ausstellungen teilnehmen. Neben der klassischen Fotografie bin ich sehr an digitalen Verfremdungen und Montagen interessiert. Auch in diesem Bereich der Fotografie greife ich auf das Gelernte aus dem Fotoklub zurück. Insbesondere in Fragen der Motivwahl, der Bildgestaltung und der Bildkomposition.
So kann ich abschließend aus eigener Erfahrung jedem, der an Fotografie ernsthaft interessiert ist, den Besuch eines Fotoklubs empfehlen und nah legen. Nicht zu vergessen ist natürlich neben den fotografischen Themen, der menschliche Umgang und Kontakt zu den anderen Mitgliedern des Fotoklubs. Neben dem regen Erfahrungsaustausch, in dem es auch schon mal heiß zugehen kann, ist es durchaus üblich, dass innerhalb eines Klubs tiefere Freundschaften oder Interessengemeinschaften entstehen.Fotoauswahl
Nächstes Treffen:
20.11.24 - "FuF - frei"